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Málaga

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Die Einwohner Málagas werden liebevoll auch „boquerones”, (Sardellen), genannt, denn dieser köstliche Fisch ist typisch für die Costa del Sol. Nach der regionalen Spezialität „pescaíto frito”, einer Platte mit frittiertem Fisch, müssen Sie nicht lange suchen. Versuchen Sie  es am besten gleich im Zentrum von Malaga im Viertel El Palo oder in einem der Chiringuitos von La Malagueta. Meer und Strand  bilden dazu die perfekte Kulisse.

Tarifa

Foto: Unsplash-Miguel Bernardo

Tarifa verdankt den Namen „Windhauptstadt Europas” seiner Lage an der Straße von Gibraltar, was den schönen Ort für Wassersportfans so attraktiv macht. Für Surfer und Kitesurfer besteht  kein Zweifel daran, dass Tarifa für Windsportarten perfekt geeignet ist. Abgesehen von Traumstränden und kristallklarem Wasser bietet Tarifa auch tolle Möglichkeiten für Radtouren und  Wanderausflüge. Abends pilgern die meisten Tarifa Besucher in die Stadt, um in den schönen Bars und Restaurants den Tag ausklingen zu lassen.

Sancti Petri

Vor der Küste von Chiclana de la Frontera und San Fernando liegt auf einer kleinen Insel die Festung von Sancti Petri.

Nicht nur geschichtlich ist diese Befestigungsanlage von Bedeutung. Heute dient sie als Veranstaltungsort für zahlreiche Aktivitäten, die auch Sie begeistern werden: von Yoga- und Zumbakursen bis hin zu Ausstellungen und Konzerten. Besuchten Sie eines der vielen Musikevents und lassen Sie sich von dem farbenprächtigen Spektakel nach Sonnenuntergang verzaubern.

Doñana, das Naturparadies Huelvas

Foto: Donana Nationalpark Marismas del Guadalquivir-© Ayuntamiento de Huelva

In Huelva erstreckt sich das wichtigste und größte Feuchtbiotop der Halbinsel. In diesem Mosaik an Ökosystemen führen verschiedene Wege durch Kiefernwälder, Dünen und Feuchtgebiete.

Die beachtliche Artenvielfalt, darunter auch vom Aussterben bedrohte Tiere, ist schier beeindruckend. Viele verschiedene Aktivitäten stehen Ihnen hier zur Verfügung, vor allem zahlreiche Wanderwege, die etwa zur Schlucht von Asperillo führen, oder gemütliche Bootsfahrten, auf denen Sie ganz entspannt die Tierwelt beobachten können.

Almeria-Cabo de Gata

Foto: Playa de Los Muertos -© Ayuntamiento de Almería -Níjar

Die traumhafte und atemberaubend hohe Steilküste entstand einst durch vulkanische Aktivitäten in diesem Gebiet. Hier können Sie  am Strand entspannen, Kajak fahren oder bei einem Tauchgang die Meereswelt erkunden.

Die Freizeitmöglichkeiten sind schier grenzenlos. Wenn Sie ihrem  Ausflug in die Cabo de Gata noch eine kulturelle Note verleihen wollen, besuchen Sie das verlassene Landgut Cortijo del Fraile, das Lorca zu seinem gefeierten Werk Bluthochzeit inspirierte. ( Federico García Lorca, der größte Dichter Granadas und meistgelesene spanische Schriftsteller aller Zeiten.)

Alpujarras

Foto: Lanjaron Pixabay-Peter H

Zwischen Granada und Almería liegt die historische Region der Alpujarras. Weiße Dörfer prägen die Hänge der Sierra Nevada und reihen sich entlang der Wege der Mauren, die hier im 16. Jahrhundert lebten. Besonders empfehlenswert für einen Besuch sind Orte wie Capileira, Órgiva, Lanjarón oder Trevélez, die zwischen den höchsten Gipfeln der Halbinsel gelegen sind und Sie mit unglaublichen Ausblicken belohnen.

Cordoba

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Córdoba bedarf keiner Vorstellung und doch zählt die ehemalige Hauptstadt von al-Andalus selbst bei Alternativreisenden zum Pflichtprogramm.

Wenn Sie mehr über die arabische Vergangenheit der Stadt erfahren wollen, beginnen Sie am besten bei der imposanten Bogenhalle der Mezquita. Besuchen Sie anschließend die arabischen Bäder und sehen Sie sich zum gelungenen Abschluss die Ruinen der gigantischen Stadt Medina Azahara an, die die Pracht des Kalifats von Córdoba zur Schau stellten.

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Wenn Sie Córdoba von seiner authentischen Seite kennenlernen wollen, ist der Mai die ideale Reisezeit. Dann öffnen sich die Patios ( Innenhöfe) zum Festival Patios de Córdoba und der Duft der Nelken und Geranien durchströmt die Straßen. Dieses Fest geht auf das frühe 20. Jahrhundert zurück, doch ursprünglich waren es die Römer und Moslems, die Innenhöfe anlegten, weil dort die Hitze erträglicher ist. Zunächst bauten sie Brunnen und später schmückten sie die Patios dann auch mit Blumen aus.

Jaén

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Was wäre Jaén ohne sein Olivenöl? Erst wenn Sie diese Umgebung mit eigenen Füßen betretet und sich vor ihnen ein Meer an Olivenbäumen bis zum Horizont erstreckt, werdet Sie nachvollziehen können, welche Bedeutung das „flüssige Gold” für die Menschen in Jaén hat.

Beim Besuch einer Ölmühle lernt Sie die Geheimnisse der Olivenölherstellung und all die Nuancen kennen, die diese wesentliche Zutat mediterraner Speisen entfaltet.

Sevilla

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Die Plaza de España in Sevilla ist ein eindrucksvolles Kulturdenkmal. Lassen Sie sich  davon in Erstaunen versetzen und unternehmen Sie  eine Bootsfahrt auf dem Kanal, der den Platz einrahmt, oder machen Sie eine Pause auf eine der 48 Bänken, die die spanischen Provinzen symbolisieren. Zwei Provinzen werden von den Bänken nicht repräsentiert: Eine davon sind die Kanaren, da die Inselgruppe sich erst später in zwei Provinzen aufteilte. Die andere ist Sevilla, der bereits andere Wandmalereien gewidmet sind.

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Die Karwoche, Semana Santa, wird in Sevilla besonders beeindruckend gefeiert. Die gesamte Stadt widmet sich diesem Fest mit voller Hingabe: In den Straßen riecht man den Wachs der Altarkerzen, die Trommler kündigen die Laienbruderschaften an und die Klagegebete erklingen schmerzlich berührend.

Der Höhepunkt der Feierlichkeiten ist die „Madrugá”, die Nacht vom Gründonnerstag auf Karfreitag, sollten Sie nicht verpassen. Stürzten Sie sich in das lebhafte Getümmel der ereignisreichsten Nacht der Semana Santa von Sevilla und verbringen Sie eine tolle Zeit.