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Sieben von zehn Urlaubern verschicken laut BITKOM-Umfrage Urlaubsgrüße per Messenger

47 Prozent der Sommerurlauber wollen direkt vor Ort via Video-Call die Reiseerlebnisse mit Familie und Freunden zu Hause teilen – im Vorjahr grüßte erst rund ein Drittel (36 Prozent) per Video-Call, wie eine neue Erhebung des Berliner Digitalverbands BITKOM http://bitkom.org unter 1.000 Menschen in Deutschland ab 16 Jahren zeigt.

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WhatsApp hoch im Kurs

Unter den Jüngeren zwischen 16 und 29 Jahren planen sogar 69 Prozent per Facetime, Skype und Co aus dem Urlaub nach Hause zu telefonieren. Klassisch über das Telefon ohne Video grüßen rund zwei Drittel (65 Prozent) der Urlauber. 71 Prozent versenden ihre Grüße als Fotos, Videos und Nachrichten über Messenger-Dienste wie WhatsApp, Signal oder Telegram. 41 Prozent nutzen dafür soziale Netzwerke wie Facebook, Instagram oder Twitter.

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Die klassische Postkarte wird zunehmend über Apps versendet: 15 Prozent nutzen solche Postkarten-Apps, mit der Grußkarten selbst gestaltet und anschließend über den App-Anbieter postalisch verschickt werden; im Vorjahr waren es erst 9 Prozent. Die Hälfte klebt jedoch noch selbst die Briefmarke auf Karte oder Brief und sucht am Urlaubsort den nächsten Briefkasten.

SMS weit abgeschlagen

Über SMS (zwölf Prozent) und per E-Mail (zwei Prozent) versenden weniger Menschen ihre Urlaubsgrüße. Insgesamt planen 88 Prozent Grüße an Freundinnen, Freunde und Familie in der Heimat zu verschicken. Die Zahl der Urlaubsgrüße dürfte 2022 wieder steigen. So wollen 62 Prozent der Deutschen in den Sommerurlaub fahren – 2021 waren es nur 47 Prozent. Damit steigt der Wert fast auf ein Vor-Corona-Niveau: Vor Ausbruch der Pandemie (2019) planten 69 Prozent einen Sommerurlaub; im Jahr 2020 waren es noch 55 Prozent.

Quelle: Berlin pte017/27 http://bitkom.org