Da stehen oder sitzen sie an ihrem Rednerpult und verkünden vor laufenden TV-Kameras „wir haben nichts falsch gemacht“ gemeint ist Ursula Gertrud von der Leyen Präsidentin der EU-Kommission, Angela Dorothea Merkel Bundeskanzlerin der BRD und das nichts falsch gemacht wurde bezieht sich auf  fehlenden Impfstoff in Deutschland und gesamt Europa der zunehmend für Frust und Wirtschaftskrise verantwortlich ist.

Die Schuld wird von der Politik den Herstellern in die Schuhe geschoben, ist ja auch einfach. Schuld haben die anderen und schon ist das Thema für die Regierenden abgehakt und vom Tisch und es kann sich weiter damit beschäftigt werden wie Einzelhandelsgeschäfte, Hotels, Restaurants, Freizeitparks etc. noch einige Wochen geschlossen bleiben können und das Reisen eingeschränkt  bzw. verboten wird. Damit es nicht langweilig wird für den Lockdown-Bürger werden einige Politiker geopfert, die sich die Taschen mit Euros vollgestopft und ein bisschen illegales Maskengeschäft betrieben haben.

Auch Jens Georg Spahn Bundesgesundheitsminister der BRD wird dann und wann mal öffentlich in die Zange genommen, wenn es um Masken und Euros aus Steuergeldern geht. Stolz verkündete Herr Spahn im Dezember 2020 „Gratis FFP2-Masken für Risikogruppen“ die über die Apotheken ausgegeben werden, eigentlich ein guter Deal. Wenn da nicht wieder die Steuergelder der Bürger maßlos verbrannt würden, denn Pro FFP2-Maske die im Einkauf nur zwischen ein und zwei Euro kostete, bekamen die Apotheken ganze sechs Euro pro FFP2-Maske erstattet. Egal wie viele Masken die Apotheken verteilten, sie erhielten einen festen Anteil aus dem Haushalt des Bundes: im Schnitt mehr als 25.000 Euro pro Apotheke.

Kosten für den Steuerzahler dieser Spahn Aktion, mehr als 2 Milliarden Euro für das Bezahlen von überteuerten FFP2-Masken und das Drucken der fälschungssicheren Gutscheine durch die Bundesdruckerei schlägt dabei mit zusätzlich rund 9,3 Millionen Euro zu Buche. Nööö, „nichts falsch gemacht“ Herr Jens Georg Spahn!

Nun zum eigentlichen Thema, warum es zu wenig Impfstoff gibt. Im selben FFP2- Maskendezember 2020 hat Biontech der für alle Mitgliedstaaten zentral ankaufenden EU ursprünglich bis zu 500 Millionen Impfstoff-Dosen angeboten.

Die Brüsseler Unterhändler bestellten jedoch nur 200 Millionen Impfstoff-Dosen mit einer Option auf 100 Millionen weitere, die aber erst später geliefert werden können.

Auch Moderna hatte der EU bis zu 300 Millionen Impffstoff-Dosen angeboten. Die EU bestellte aber sogar nur 80 Millionen mit einer Option auf weitere 80 Millionen.

Kurz zusammengerechnet hätte Präsidentin von der Leyen im Dezember 2020 stellvertretend rund 800 Millionen Impfstoff-Dosen für die EU bestellen können.

Die Einwohnerzahl in der gesamten EU im Jahr 2020 betrug 448 Millionen Menschen, da ist es doch verwunderlich, warum effektiv im Dezember 2020 nur 280 Millionen Impfstoff-Dosen bestellt werden, wenn man die optionalen 180 Millionen Impfstoff-Dosen weglässt, die ja zu diesem Zeitpunkt im Dezember 2020 nicht bestellt werden, so macht dass ein Impfstoff-Dosen Bestelldefizit auf die Einwohner der gesamten EU umgerechnet von 168 Millionen Impfstoff-Dosen. Wie kann das sein?

Am Geld mangelt ja offensichtlich nicht in der BRD wie man an den Spendierhosen von Bundesgesundheitsminister Spahn sehen kann was die Euroflut für Apotheken angeht, ja gut die Bundesregierung und Frau Merkel konnten ja nicht selber Impfstoff-Dosen bestellen, das hat ja Frau von der Leyen und Freundin von Frau Merkel für die gesamte EU gemacht.

Der Europäische Rechnungshof (EuRH) hat den schlampigen Einsatz von EU-Geldern kritisiert. In seinem Kontrollbericht kommt er zu dem Ergebnis, dass im Haushaltsjahr 2019 geschätzt mehr als drei Milliarden Euro ohne Rechtsgrundlage ausgegeben wurden. Also am Geld liegt in der EU also auch nicht, es scheint ja sogar auch genug Geld zum Verschleudern vorhanden zu sein.

Warum wurde also das Impfstoff-Dosen Angebot von Biontech und  Moderna nicht angenommen? Ist man etwa davon ausgegangen das bis zum Eintreffen der Impfstoff-Dosen in der EU 168 Millionen Menschen weniger leben?!?

Frau Merkel und Frau von der Leyen und andere geben Anfang Februar 2021 als  Grund für die viel zu geringe Impfstoff-Dosen Bestellung  die schwierigen und langwierigen Verhandlungen mit den Herstellern an was die Haftung bei unbekannten Nebenwirkungen ihrer Impfstoffe angeht. Ahhh ja.

Allen Anschein nach hat aber die EU schon zu Beginn der raschen Entwicklung der Corona-Impfstoffe in 2020 die Pharmakonzerne bereits von der Haftung bei eventuellen unbekannten Nebenwirkungen befreit.

Da hinkt die Erklärung mit den schwierigen Verhandlungen der beiden Freundinnen etwas!

Der Geimpfte steht aber dennoch nicht ganz machtlos da, wenn er an unbekannten Nebenwirkungen eines Impfstoffes gegen SARS-CoV-2 erkrankt. Weil die Impfungen gegen das SARS-CoV-2 staatlich empfohlen werden, haftet nach dem Infektionsschutzgesetz (IFSG) ohnehin erst einmal die öffentliche Hand für Folgeschäden und Schadenersatzansprüche – also der deutsche Staat oder ggf. die EU für Impfschäden über die sogenannte Kaskadenhaftung in Brüssel.

Woran es letztendlich liegt, dass es in der gesamten EU bis heute zu wenig Impfstoff-Dosen gibt, bleibt das Geheimnis der zwei Freundinnen und den übrigen Regierenden der EU die weiterhin der Meinung sind „nichts falsch gemacht“ zu haben und munter weiter alles KN(L)OCKDOWNEN.