Es ist 2021 im Vergleich zum Jahr 2020 was Wirtschaft und Bewegungsfreiheit betrifft besser geworden, im Gegensatz dazu stehen leider die nicht enden wollenden SARS-CoV-2 News und die Preiserhöhungen, die uns überall begegnen und dem Geldbeutel sowie der Gesundheit schwer zu schaffen machen.

Wie jedes Jahr ist aber der Dezember für die guten Nachrichten reserviert und deshalb freuen wir uns also auf ein besseres und schöneres Jahr 2022, und bis es so weit ist, hier ein kleiner Auszug guter Nachrichten* aus dem Jahr 2021.

UNESCO erkennt neue Biosphärenreservate an

Einundzwanzig neue Länder wurden neu in die begehrte Liste der UNESCO Schutzgebiete aufgenommen, wie die Uno-Wissenschaft- und Kulturorganisation UNESCO bekannt gegeben hat. Zum erstes Mal sind in diesem Jahr Gebiete aus Lesotho, Libyen und Saudi-Arabien dabei. Weitere Schutzgebiete aus den Ländern Frankreich, Italien, Spanien, Russland und Kanada wurden ebenfalls genehmigt.  Mit dabei sind unter anderen das Reservat Aschaafean in Libyen mit seinen bedrohten Hyänen und Schildkröten, in Lesotho das Matteng-Reservat, in dem seltene Vogelarten leben, die Saudi-Arabischen Farasan-Inseln, das Mura-Drava-Donau-Reservat, welches sich über Österreich, Ungarn, Kroatien, Slowenien und Serbien erstreckt, die Insel Martinique in der Karibik und die Küstenregion Howe Sound in Kanada.

Keine Vernichtung von Waren mehr

Der Online Großhändler Amazon will künftig zurückgesendete und nicht verkaufte Artikel in einem Outlet und Secondhand Markt anbieten, statt diese wie bisher zu vernichten.

Solar-Radweg in den Niederlanden

Ein 330 Meter langer solarbetriebener Radweg in den Niederlanden versorgt 40 Haushalte mit Strom. Er ist der längste seiner Art weltweit. Der Radweg hat eine spezielle Oberfläche aus lichtdurchlässigem Kunststoff, durch welche das Sonnenlicht bis zu den Kollektoren, die darunter liegen durchdringen kann. Außerdem versorgen die Solar-Kollektoren den Radweg mit Beleuchtung.

Ghana startet Plastikmüll-Recycling

In der ghanaischen Hauptstadt Accra hat das Projekt PlasticPunch dem Plastikmüll den Kampf angesagt. Mehr als eintausend Einsätze an den Stränden von Ghana haben sie schon hinter sich. Dort sammelt sich Plastikmüll aus aller Welt. Flaschen, Tüten, Fischernetze und nun auch noch Mundschutzmasken werden regelmäßig und in großen Mengen an die Strände des afrikanischen Landes gespült.  Die Aktivisten von PlasticPunch werden von verschiedenen Organisationen finanziell unterstützt. Auch die EU ist einer der Unterstützer. Da sich laut neuen Studien die Plastik-Menge in den Ozeanen in den nächsten Jahren noch auf 600 Millionen Tonnen verdoppeln  soll, sind laut der Aktivisten Strategien zur Vermeidung des Kunststoff-Mülls dringend nötig.

Kein Einsatz mehr von Genmais und Glyphosat

Bereits Ende 2019 wurde in Mexiko ein entsprechendes Gesetz erlassen und im Bundesgesetzblatt öffentlich gemacht. Bis zum Ende 2024 wird es laut des mexikanischen Präsidenten Andrés Manuel López Obrador keinen gentechnischen veränderten Mais mehr geben. Dieser soll durch lokale Produktion ersetzt werden und der Import wird komplett verboten. Auch glyphosathaltiges Pestizid wird es bald in Mexiko nicht mehr geben. Landwirte dürfen kein Glyphosat mehr einkaufen und müssen sich um Alternative bemühen.

Biologisch abbaubarer Mund-Nasen-Schutz

Jede Minute werden weltweit etwa 3 Millionen Masken in den Müll geworfen oder landen in der Umwelt. Eine gerechte Entsorgung findet oft nicht statt. Viele Einmal-Masken landen im Meer oder in der Natur und richten dort großen Schaden an. Deshalb hat sich die niederländische Designerin Marianne de Groot etwas Besonderes einfallen lassen: Eine kompostierbare Maske, welche nach der Verwendung in der Erde verbuddelt wird. Wenn sie anschließend richtig gegossen wird, kann die Maske sogar Blumen hervorbringen.

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Ich wünsche Ihnen ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start ins Jahr 2022

*Quelle: nur positive nachrichten