Beaujolais: Die Vielseitigkeit einer zu Unrecht missachteten Rebsorte – Gamay

Das Beaujolais leidet heute unter den Nachwirkungen des Primeur Hype – die Region wird ganz selbstverständlich über den süffigen Zechwein identifiziert.

Foto: Weingut Henry Fessy

Dass die hiesige Monopolrebsorte Gamay in der Lage ist, ganz anderes zu leisten, hat sich bedauerlicherweise noch nicht herumgesprochen. Vom trinkigen und beschwingten Basis-Beaujolais über saftige und dichte Crus bis hin zu grandiosen Einzallagenweinen mit großem Alterungspotenzial ist in der wunderhübschen Kulturlandschaft des Beaujolais alles möglich.

Die Geschichte des Weinguts Henry Fessy:  1888 begannen die Ahnen von Serges und Henry Fessy, die Familie Pellissier, Wein auszubauen. Sie waren Négociants, d. h. sie haben von Winzern Most oder Wein direkt nach der Gärung gekauft und ausgebaut.

Ihren ersten eigenen Weinberg erwarben sie aber wenig später im Herzen des Beaujolais in Brouilly – Le Paradis. Der große Henry Fessy, Schwiegersohn von Jean Pellissier, folgte ihm nach dem ersten Weltkrieg nach. Er gründete die Kooperative Bel-Air 1928, deren Präsident er viele Jahre blieb. 1947 übernahm sein Sohn Georges gemeinsam mit seinem Schwager Touray von Catherine Fessy die Geschäfte.

Henry Fessy: Die Beaujolais-Renaissance

Das Beaujolais Weingut Henry Fessy bewirtschaftet 70 Hektar eigene Weinberge im Herzen der Region. Das Gut selbst liegt inmitten des Crus Brouilly und wurde 2008 von Louis Latour übernommen. Dies Übernahme sorgte für einen kräftigen Qualitätsschub in allen Bereichen der Weinerzeugung. Heute werden Lagen in neun der zehn Beaujolais Crus bewirtschaftet und mit größter Sorgfalt gearbeitet.

Weinempfehlung  Henry Fessy „Beaujolais Noveau“

Der duftige, leichte, verführerische Beaujolais Nouveau von Henry Fessy, dessen Auftritt so gekonnt im Spätherbst zelebriert wird, müssen Sie probieren. Ein Rotwein zum Einfach-So-Trinken, zum Leben, zum Lachen, dem nichts Geheimnisvolles oder Tiefgründiges anhaftet, der keine besondere Kennerschaft verlangt und der vor allem nicht vorgibt etwas anderes zu sein, als er ist: ein junger, fröhlicher Nachgeschmack des vergangenen Sommers.

Nur 900 Flaschen in ganz Spanien erhältlich

Trinke den Nouveau jung, denn wenn er zu lange lagert, verliert er seine schönsten Seiten, seine jugendliche Fruchtigkeit und seine Frische. Serviere ihn in schönen, nicht allzu großen Rotweingläsern bei etwa 10 bis 12 grad Celsius. Zu herzhaften Käse- und Aufschnittplatten, aber auch zu Pizza, Quiche, unkomplizierten Gemüse- und Hühnchengerichten oder gesunder Mittelmeerküche macht er eine super gute Figur.

 

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Über VINOMAR

Carmen, die Inhaberin  von Vinomar hat mit viel Liebe und Engagement eine individuelle Auswahl spanischer Spitzenweine zusammen getragen: Von renommierten Markenweinen bis zu hochklassigen Exoten ein qualifizierter Ausschnitt dessen, was Spanien in Sachen Wein aktuell zu bieten hat.

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