Wie auch im letzten Jahr und insbesondere in diesem, widme ich dem Dezember die guten
Nachrichten.
Das Jahr 2020 kann man global als das SCHLECHTESTE Jahr, was Nachrichten betrifft,
bezeichnen an das ich zurückdenken kann.
Auch wenn es das ganze Jahr fast ausschließlich 24/7 nur um ein Thema geht, gibt es auch
2020 gute Nachrichten. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Freude mit einem Auszug der
„Guten Nachrichten 2020 “ und wünsche Ihnen ein schönes WEIHNACHTSFEST und den
BESTEN START ALLER ZEITEN IN DAS JAHR 2021.
Gute Nachrichten*:
Eine Erfindung macht Wüsten fruchtbar
Ein junges Unternehmen aus Norwegen produziert kleine Partikel aus Ton, mit denen man in
Kombination mit Wasser Wüste zu fruchtbarem Boden machen kann. Es ist ein Gemisch
namens Nanoton, das wie ein kleines Wunder Wüste zu Ackerland verwandelt. Und dass
innerhalb von wenigen Stunden.
Ein ungarisches Unternehmen hat Pflastersteine entwickelt, die Solarstrom erzeugen.
Eingesetzt werden können die Solarsteine überall.
Platio, ein Unternehmen aus Ungarn, das sich mit der Entwicklung nachhaltiger
Baummaterialien beschäftigt, hat nach jahrelanger Forschung, Solar-Pflastersteine entwickelt.
Das sogenannte Platio Solar Pavement kann überall eingesetzt werden und ist außerdem auf
einem Fundament befestigt, welches aus 90 Prozent recyceltem Kunststoff besteht.
Costa Rica als Vorreiter im Naturschutz
Costa Rica hat sich in den letzten 30 Jahren vom Umweltsünder zum Vorbild in Sachen
Umweltschutz gewandelt. Das kleine Land forstete enorm auf und rettete damit nicht nur
bedrohte Arten.
Ausgestorben geglaubte Elefantenspitzmaus entdeckt
Die Elefantenspitzmaus wurde vor ein paar Monaten in Ostafrika wiederentdeckt. Sie galt als
ausgestorben.
Seit den 1970er Jahren galt die Somali-Elefantenspitzmaus als verschwunden und wurde von
der Organisation Global Wildlife auf die Liste der „25 meistgesuchten, verlorenen Arten“
gesetzt. Umso größer war die Freude, als das kleine Säugetier mit lateinischem Namen
„Galegeeska revoili“ bei einer Expedition im vergangenen Jahr am Horn von Afrika wieder
entdeckt wurde.
Bakterien fressen Plastikmüll schneller auf
Forscher haben Enzyme kombiniert, die Plastik zerlegen und beschleunigen dadurch enorm
den Abbau der Kunststoffgruppe PET. Einige Bakterien sind in der Lage, Kunststoffe zu
zerlegen, so dass diese abgebaut werden können. Forscher aus den USA haben kürzlich in
einer Studie entdeckt, dass der Abbau des Kunststoffs PET durch die Kombination zweier
bakterieller Enzyme doppelt so schnell funktionieren kann. PET ist der gängige Kunststoff, aus
dem die meisten Flaschen, Behälter, Folien und Textilfasern bestehen.
Verpackungen aus Algen
Ein junges Unternehmen stellt essbare und umweltfreundliche Verpackungen aus Braunalgen
her. Die Seegras-Verpackungen sind eine echte Alternative zum Kunststoff.
Das Team um Notpla hatte sich zum Ziel gemacht, Lösungen für verschwenderische
Einwegkunststoffe zu finden. Mit der Braunalge Notpla ist ihnen das nun gelungen. Notpla wird
aus einer der erneuerbaren Ressourcen der Natur hergestellt, aus Braunalgen. Die Algen
wachsen bis zu 1 m pro Tag, konkurrieren nicht mit Nahrungspflanzen, benötigen weder
Frischwasser noch Dünger und tragen aktiv zur Entsäuerung der Ozeane bei. Dabei sind die
Braunalgen in 4-6 Wochen biologisch abbaubar oder können einfach mitgegessen werden.
Ideal also für den Verzehr unterwegs und To Go Produkte.
Überführung von Schildkröteneier-Dieben
Durch Fake-Eier aus dem 3D-Drucker konnten Diebe von Meeresschildkröteneiern in
Mittelamerika verfolgt und ertappt werden.
Die Eier von Schildkröten werden in einigen Gebieten Mittelamerikas als besondere Delikatesse
gehandelt. Der Handel ist allerdings illegal, denn nur eines von 1000 Eiern schafft es, eine
ausgewachsene Schildkröte zu werden. Aufgrund der Eierdiebe sind die Tiere vor dem
Aussterben bedroht. Auf dem Schwarzmarkt werden die Eier für mehrere hundert Dollar
gehandelt.
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Quelle*:nur positive nachrichten