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Wenn es ums Essen geht, machen wir im Sommer Vieles automatisch richtig. So hat praktisch jeder an heißen Tagen eher Lust auf frisches Obst oder einen Salat als auf deftigen Braten. Zumindest tagsüber. Wer sich abends beim Grillen den Magen mit fetten Fleischstücken vollschlägt, braucht sich nicht wundern, dass er danach nicht gut schlafen kann. Besser sind kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt. Obst oder ein Fruchtsnack mit Joghurt sind schnell zubereitet und liefern neben Mineralstoffen und Vitaminen auch Flüssigkeit. Frisches Gemüse wie Gurken, Tomaten oder Radieschen helfen dabei, Wasserverluste schnell wieder auszugleichen. Salate, mageres Geflügelfleisch und Fisch schonen den Magen, der an heißen Tagen besonders langsam verdaut, um Energie zu sparen.

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Trinken sollte man natürlich auch viel, und zwar noch bevor der Durst kommt. An heißen Tagen dürfen es gerne 3 Liter und mehr sein, darauf weist der Ernährungswissenschaftler Markus Worringer hin. Die idealen Durstlöscher sind Wasser, Fruchtsaftschorlen im Verhältnis eins zu drei, ungesüßte Früchte- und Kräutertees oder auch ein alkoholfreies Weizenbier. Für besonders heiße Tage empfiehlt Worringer selbstgemachten Eistee, der mit etwas Fruchtsaft aufgepeppt werden kann. Für alle Getränke und Speisen gilt: Nicht zu kalt und nicht zu stark gewürzt, sonst drohen Schweißausbrüche oder Bauchschmerzen. Kaffee, schwarzen Tee und Alkohol sollte man in Maßen genießen, denn sie regen die Schweißproduktion an.

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